Alles zur Verwendung von Wildbirne, Dirndl und Vogelkirsche ist hier zu finden.
Der im Sommer angesetzte Essig aus Wildbirnen hat sich wunderbar entwickelt. Heute war es soweit, den Essig abzuziehen und in Flaschen zu füllen. Außerdem werfen wir einen Blick auf den Vogelkirschenessig und den zuletzt angesetzten Essig aus Dirndln. Was sich in Bezug auf die Essige getan hat, wird hier erklärt.
Wildbirnenessig
Der Ansatz aus Wildbirnen hat mittlerweile eine solide Schicht aus Essigmutter entwickelt, die ihre Arbeit zuverlässig erfüllt hat, Das Ergebnis ist ein wunderbar feiner Essig mit einem intensiv fruchtigen Birnenaroma.
Gebraucht werden: — 1 Schlauch zum Absaugen des fertigen Essigs (Bauhaus), 1 Trichter, 1 Schöpfer, 1 Sieb, Gefäß zum Auffangen des Essigs, Flaschen zum Abfüllen.
Und so geht’s:
So schaut das Glas mit dem Wildbirnenessig jetzt aus. An der Oberfläche hat sich eine üppige Essigmutter ausgebildet.
Glas erhöht aufstellen, den Schlauch hineinstecken und ein tiefer gestelltes Gefäß zum Auffangen des Essigs bereitstellen. Den Schlauch ansaugen, bis der Essig zu rinnen beginnt und ihn im tiefer gestellten Gefäß auffangen.
Den Wildbirnenessig durch ein Sieb in die Flaschen gießen, um etwaige Frucht- oder Essigmutterreste zu entfernen.
Fertig! Der Wildbirnenessig kann sofort verwendet werden. Für optimale Qualität lagere ich ihn allerdings noch bis ins Frühjahr dunkel und kühl.
Vogelkirschenessig 5
Der Vogelkirschenessig war die ganze Zeit über mein Sorgenkind. Er hat erst sehr spät eine Essigmutter entwickelt. Aber wie man am Foto sieht, hat sie eine „ungesunde“ Färbung und konnte den Essig nicht mehr retten. Dieser Versuch endete also leider im Biomüll,
Dirndlessig 3
Der Dirndlessig entwickelt sich gut. Er hat eine erste Schicht Essigmutter gebildet und eine tiefrote Farbe angenommen. Allerdings braucht er noch etwas Zeit, bis sein volles Aroma ausgebildet ist.