Alles zur Verwendung von Kirschpflaume ist hier zu finden.
Aufgrund der heurigen extrem warmen Witterung reifen bereits die Kirschpflaumen (mehr zur Kirschpflaume s. Link). Kaum jemand kennt sie, obwohl sie häufig zu finden ist. Ich hatte das Glück, von meinem letzten Beutezug eine kleine Menge mitnehmen zu können. Genug jedenfalls für ein paar Portionen köstliches Kirschpflaumenkompott. Wie einfach das gemacht ist und was sonst noch in meinem Kräuterkorb war, erfährt wer hier weiterliest.
Gebraucht werden: 1 Topf zum Kompottkochen und einer zum Sterilisieren der Gläser, Gläser zum Einlegen, Trichter, Schöpfer — 1l Wasser, 250g Zucker, Saft einer Zitrone, Zimt, Nelken etc. nach Geschmack, Kirschpflaumen.
Und so geht’s:
Kirschpflaumen sammeln und waschen.
Gläser, Trichter und Schöpflöffel in heißem Wasser sterilisieren und griffbereit herrichten.
Zucker, Zitronensaft und Gewürze in 1l Wasser einrühren und zum Kochen bringen.
Topf vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und die Kirschpflaumen in die heiße Flüssigkeit legen. Zurück am Herd die Kirschpflaumen langsam erhitzen und auf kleiner Flamme vorsichtig 1 oder 2 Minuten köcheln lassen, damit die Früchte nicht platzen. Vom Herd nehmen und ein paar Minuten ziehen lassen.
Die heißen Kirschpflaumen in die vorbereiteten Gläser füllen, die vorhandene Flüssigkeit nochmals erhitzten und möglichst heiß über die Kischflaumen gießen. Gläser sofort verschließen.
Fertig! Das Kirschpflaumenkompott ist mehrere Jahre haltbar.
Bei der Kompottherstellung bleibt üblicherweise eine Menge köstlich schmeckender Saft mit Kirschpflaumenaroma übrig. Der kann entweder in sterilisierte Flaschen gefüllt bevorratet werden oder 1:1 mit Wasser verdünnt gleich als Limonade genossen werden.
Frühlingszeit ist Blütenzeit – deswegen in meinem Korb: