Alles zu Verwendung von Johanniskraut ist hier zu finden.
Das vor einiger Zeit gesammelte Johanniskraut ist mittlerweile trocken. Deswegen kommt heute die Anleitung für Johanniskrauttee. Wer wissen will, wie dieser Tee, „der das Herz leicht macht“, hergestellt wird, liest hier weiter.
Wie schon in der Pflanzenbeschreibung gesagt, ist das Johanniskraut ein natürliches (leichtes) Antidepressivum. Der Apotheker M. Pahlow ( „Das große Buch der Heilpflanzen“ s. auch Menüpunkt „Literatur“) gibt folgende Kur zur Stimmungsaufhellung an:
2 gehäufte Teelöffel getrocknetes Johanniskraut mit ¼ l kalten Wasser übergießen und zum Sieden bringen. Nach wenigen Minuten abseihen. 2 bis 3 Tassen täglich trinken. Die Kur sollte mehrere Wochen durchgeführt werden.
Selbstverständlich kann man getrocknetes Johanniskraut auch für Kräuterteemischungen verwenden, was ich gern mache.
Gebraucht werden: — Schnur zum Zusammenbinden der Kräuterbüschel, Schere, Papiersackerl, Glas o.ä. zum Aufbewahren – Johanniskraut (Kraut mit Blüte).
Und so geht’s:
Johanniskraut sammeln und zwar das ganze Kraut samt Blüte. Vor dem Pflücken immer testen, nur wenn sich beim Zerreiben der Finger rot färbt, ist es das richtige Kraut.
In kleinen Büscheln an einem trockenen Ort aufhängen und sorgfältig trocknen.
Für den Tee werden die büscheligen Pflanzenkronen verwendet. Diese mit der Schere abschneiden (mancherorts wird das ganze Kraut verwendet.).
Fertig! In Gläsern oder Papiersackerl aufbewahren, trocken und dunkel lagern.