Marmelade aus Wildäpfeln und Wildbirnen mit Ingwer

Wildbirnen am Boden
Wildbirnen bereit zum Aufsammeln

Wie schon angekündigt, folgt heute die Anleitung für eine besonders gute Wildfruchtmarmelade. Wildäpfel und Wildbirnen lassen sich jetzt noch sammeln und obwohl die Früchte optisch nicht sehr reizvoll sind, kann man köstliche Marmeladen daraus machen (und nicht nur das!). Das heutige Rezept verwendet Ingwer, der den Früchten eine zarte Schärfe und ein sehr interessantes Aroma verleiht. Die genaue Beschreibung erhält, wer hier weiterliest.

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Im Kräuterkorb: Wildfrüchte

Gesammelte Wildfrüchte

Die langen Trockenphasen im Sommer haben die zu erwartende üppige Ernte von Wildfrüchten leider stark reduziert, viele Früchte sind abgefallen oder eingetrocknet. Trotzdem findet sich noch genug, um den herbstlichen Kräuterkorb zu füllen, wie das Foto beweist.

Im Kräuterkorb sind Schlehen, Weißdornfrüchte, eine stattliche Menge Wildäpfel und Wildbirnen und ein Sträußchen kleine Hagebutten, die ich gerne für weihnachtliche Dekoration verwende.
Da sich heuer meistens nur kleinere Mengen der einzelnen Wildfruchtsorten sammeln lassen, bieten sich für die Verwendung Mischmarmeladen an. Jede Mischung schmeckt anders gut, sodass man sich auf köstliche Überraschungen freuen kann.

Die Wildbirnen und Wildäpfel machen optisch zwar nicht viel her, in ihrem Inneren verbergen sich jedoch intensive Aromen. Ich habe sie gemeinsam mit frischem Ingwer verarbeitet und das Ergebnis ist wirklich außergewöhnlich lecker. Die Anleitung folgt hier in Kürze.

Zeit für Haselnüsse

Haselnussbüsche am Waldrand

Alles zur Verwendung von Haselnuss ist hier zu finden.

Jetzt ist die ideale Zeit, um Haselnüsse zu sammeln. Alle Nüsschen, die die Eichkätzchen übrig gelassen haben – und das sind nicht viele – fallen reif auf den Boden und müssen nur noch aufgesammelt werden.

Wie vielseitig der Haselnussbusch ist und wofür man ihn verwenden kann, ist unter obigem Link nachzulesen. Haselnüsse sind „Nervennahrung“ und können, trocken und dunkel, lange gelagert werden. Viel Freude (und Glück!) beim Sammeln!

Gesammelte Haselnüsse

Die Dirndlernte beginnt!

Geerntete Dirndln

Alles zur Verwendung von Dirndln ist hier zu finden.

Es geht los mit der Dirndlernte! Die Dirndln sind noch nicht vollreif, d.h. sie eignen sich perfekt zum Entkernen und haben auch die richtige Konsistenz zum Kandieren. Aufgrund der Trockenheit im Juli fallen viele Früchte ab noch bevor sie richtig reif sind. Es lohnt sich also, jetzt die Ernte einzubringen. Einige der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten für Dirndln sind in meinem Blog beschrieben und über obigen Link zu finden. Viel Freude beim Sammeln und beim Verarbeiten!

Fermentierte Kriecherln

Unreife Kriecherln

Alles zur Verwendung von Kriecherln ist hier zu finden.

Heuer ist ein besonders gutes „Früchtejahr“, auch die Kriecherln versprechen reiche Ernte. Im Moment sind sie noch grün, hart und unreif und eignen sich damit ideal zum Fermentieren. Ergebnis ist eine bekömmliche, pikante Delikatesse, die sich als Beilage zu kalten Platten genauso eignet, wie als Zutat für Aufstriche und Dipps. Haltbarmachung durch Fermentation: Wie schnell und einfach das geht, erfährt, wer hier weiterliest.

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Malvenblüten für Kräutertee

Malvenblüten

Alles zur Verwendung von Malve ist hier zu finden.

Wie angekündigt geht es heute um eine vielseitige Schönheit, die Wilde Malve. Der oben angegebene Link führt zu Informationen die Malve und deren Anwendung für die Wilde Küche betreffend. Und hier im Blog wird beschrieben, wie einfach es ist, Tee aus Malvenblüten zu machen. Bei Interesse bitte hier weiterlesen.

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Kirschpflaumenkompott

Alles zur Verwendung von Kirschpflaume ist hier zu finden.

Kirschpflaume

Aufgrund der heurigen extrem warmen Witterung reifen bereits die Kirschpflaumen (mehr zur Kirschpflaume s. Link). Kaum jemand kennt sie, obwohl sie häufig zu finden ist. Ich hatte das Glück, von meinem letzten Beutezug eine kleine Menge mitnehmen zu können. Genug jedenfalls für ein paar Portionen köstliches Kirschpflaumenkompott. Wie einfach das gemacht ist und was sonst noch in meinem Kräuterkorb war, erfährt wer hier weiterliest.

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