Ich hatte die Gelegenheit, einen alten Ringlottenbaum abzuernten, dessen Fruchtverarbeitung mich die letzten Tage beschäftigt hat. Ringlotten gehören natürlich nicht zu den Wildfrüchten, können aber, wie ihre wilden Verwandten die Kriecherln, vielfältig verwendet werden. Wer einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten werfen will, liest bitte hier weiter.
Der alte Ringlottenbaum hat reiche Ernte gebracht und mich damit einige Tage auf Trab gehalten. Wie schon in der Einleitung erwähnt, können statt Ringlotten auch Kriecherln („Kriechen-Pflaume“) verwendet werden, die derzeit ebenfalls heranreifen.
Hier das Ergebnis meiner Bemühungen: Hinten stehen die Gläser mit dem Ansatz für Fruchtessig, die alkoholische Gärung hat bereit eingesetzt. Daneben zwei Flaschen mit Ringlottensaft. Vorne sieht man eine große Menge Ringlottenmarmelade – genug, dass auch Freundinnen und Freunde mitnaschen können. Obenauf stehend, ein paar Gläser Ringlottenkompott aus ganzen Früchten.
Und natürlich waren auch Ringlottenknödel mit Kompott auf dem Speiseplan. Wenn man die (kleineren) Kriecherln verwendet, die Knödel mit mehreren Früchten füllen.
Ringlotten lassen sich wie Kriecherln gut einfrieren. Deswegen warten einige Früchte in der Tiefkühltruhe auf ihre spätere Verwandlung in Obstknödel. Der nächste Winter kann also kommen. 😉
Murrr…. Sauerpflaumen! 😻
Ich esse die sogar roh….ok, ich esse auch Limetten roh 😋
Ich hab hier 2 riesige Bäume auf dem Hof