Selbst hergestellte Kräutertees sind großartig! Sie schmecken gut, sind gesund und ich möchte nicht mehr ohne sie sein.
Als Basis verwende ich immer Blätter von Himbeere, Brombeere und Erdbeere. Sie können das ganze Jahr über gesammelt werden. Ich sammle allerdings nur die ersten Triebe im Frühling, weil sie am inhaltstoffreichsten und geschmackvollsten sind. Wenn Brombeerblätter später im Jahr gesammelt werden, dann ohne Blattstiele.
Außerdem sammle und trockne ich das ganze Jahr über einzelne Pflanzen, die dann später zu meiner Basismischung (Himbeer, Erdbeer- und Brombeerblätter) gegeben werden.
So entstehen ganz individuelle Tees mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.
In meinem Blog kann man verfolgen, welche Kräuter ich dafür verwende. Auch die einzelnen Rezepte für die Mischungen werden hier angegeben und sind über die Kategorie „Kräutertee“ bzw. „Rezepte“ leicht zu finden. Selbstverständlich handelt es sich dabei nur um Vorschläge, die dazu dienen, eigene Varianten zu kreieren. Viel Freude beim Ausprobieren!
Ich möchte nochmals die hohe Qualität der selbsthergestellten Tees preisen: Aus handverlesenen, gesunden Pflanzen gewonnen, sorgfältig getrocknet und liebevoll gemischt. Diese Tees sind gesund, hervorragend im Geschmack und kostenlos verfügbar. Sie sind sparsam im Gebrauch und können zwei- bis dreimal aufgegossen werden.
Hier noch ein Test für gekaufte Kräutertees: Sorgfältig getrocknete Teeblätter müssen beim Aufgießen wieder grün werden. Das ist ein untrügliches Zeichen, dass der Tee ohne Hitzeeinwirkung an der Luft getrocknet wurde.
Wieviel Tee nehme ich? Ich mache das so: Wenn es um einen reinen Genusstee geht, nehme ich wenig Tee, vielleicht 2 Teelöffel auf 1l Wasser und lasse ein paar Minuten zugedeckt ziehen. Geht es um die Kräuterwirkung, nehme 1 Teelöffel auf 1/4l Wasser und lasse zugedeckt 15 Minuten ziehen. Ist aber in erster Linie Geschmackssache, bitte selbst entscheiden.
Ein Tipp: Kräutertees aus frischen Pflanzen zubereiten. Schmeckt köstlich.
Hier ein paar Fotos meiner Kräutermischungen: