Die milde Witterung lässt alle Kräuter sprießen und blühen, sodass es ein Leichtes ist, den Kräuterkorb zu füllen. Hier ein Foto der Beute meines letzten Raubzugs: Bärlauch, Brennnesseln und eine üppige Mischung aus allerlei Grün. Mehr dazu folgt etwas später in diesem Beitrag. Weil derzeit im Überfluss zu finden, habe ich meine hier beschriebene Sammlung essbarer Wildpflanzen um zwei besonders wertvolle erweitert: Vogelmiere und Schaumkraut. Bitte hier weiterlesen.
Der mittlerweile zu stattlicher Größe herangewachsene Bärlauch lässt sich wunderbar zu Spinat und Pesto verarbeiten. Wie schon früher in meinem Blog erwähnt, schmeckt mir Bärlauchspinat am besten, wenn er mit Brennnesseln gemischt wird.
Nun zum Foto der gesammelten „grünen Mischung“: Links oben sind die Blätter des Scharbockkrauts zu sehen. Rechts davon (im Uhrzeigersinn) eine Mischung aus Vogelmiere, Ehrenpreis und Sprossen des Wiesenlabkrauts. Dann, mit kleinen weißen Blüten, Behaartes Schaumkraut, Wilder Schnittlauch und erste Blättchen der Gundelrebe. Daneben Sauerampferblätter und rote Taubnessel. In der Mitte: Bärlauchknospen.
All das landet in den kommenden Tagen auf dem Teller und bietet Mahlzeiten voller Vitalstoffe und mit außergewöhnlichen Aromen. Es lohnt sich, die derzeitige Fülle an frischem Grün zu nutzen – viel Freude beim Sammeln!